Sonja Jungblut
Sonja Jungblut spielt seit ihrem 8. Lebensjahr Violine. Angefangen hat sie bei H. Joho in Windisch. Mit 12 Jahren wechselte sie zu H. Scherz an das Konservatorium Luzern. Ab 1996 studierte sie bei A. v. Wijnkoop an der Musikhochschule in Basel und erhielt 1997 den Lehrdiplomabschluss in Zürich (SMPV). 1999 erlangte Sonja Jungblut das Solistendiplom mit Auszeichnung an der Musikhochschule in Basel, wo sie ein Diplom für Pädagogik macht und einen Intensiv-Kammermusikkurs bei Walter Levin und Hato Beyerle besucht.
Sonja Jungblut wurde mit diversen Auszeichnungen und Preisen ausgezeichnet, wie z. B. an den Jecklin-Treffen und den Schweizerischen Jugendmusik-Wettbewerben für Violine, Viola und Kammermusik; des Weiteren erhielt sie einen 1. Preis für Violine und einen 2. und 3. Preis für Viola an der Schlusskonkurrenz des Schweizerischen Jugendmusik-Wettbewerbes in der Tonhalle Zürich. Mit 14 Jahren bekam sie ihr erstes Engagement als Solistin mit Orchester. Weitere folgten u. a. mit dem Zürcher Kammerorchester unter E. de Stoutz, dem Symphonie-Orchester Zürich, dem Basler Kammer- und Symphonie-Orchester, mehrere Konzerte unter Leitung von H. Griffiths beim Kammerorchester Bern. Es folgten Auftritte in Wien, Budapest und Finnland, verschiedene Kammerkonzerte im In- und Ausland u. a. Einladung am „Festival internationale Citta di Rieti“, Musikfestival Davos („Very Young Artists in Concert“). Diverse Radio- und CD-Aufnahmen. Sonja Jungblut besuchte Meisterkurse bei Franco Gulli, Tibor Varga und Gidon Kremer, mit dem sie auftreten durfte. Zusätzliche Impulse erhielt sie vom russischen Geiger Victor Tretiakov und dem Dirigenten Nicolas Carthy. Seit Frühjahr 2002 besucht sie den Violinunterricht bei Prof. I. Ozim an der Musikhochschule Bern.
Sonja Jungblut ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.